Donnerstag, 23. August 2012

Tage: zu viele; Gefühl: endloses Warten


okay..es gibt schon noch genug zu tun die nächsten Tage (10 sind's noch - morgen endlich im einstelligen Bereich!), aber im Grunde fühlt es sich wirklich einfach nur so an, als würde ich die ganze Zeit nur auf den Sonntag warten. Die meisten von euch kennen wahrscheinlich das Gefühl, wenn man am Abend was unternimmt/irgendwann arbeiten muss und sich dann denkt "Och, bis dahin LOHNT es sich ja fast gar nicht, noch IRGENDWAS anzufangen." (totaler Schwachsinn natürlich, aber so geht es mir gerade etwas..^^). Nunja,..Wege, sich die Zeit zu vertreiben, gibt es genug. Ein spannender (ich will euch nicht mit Hausarbeiten langweilen) sei hier erwähnt: Heinrich Bölls Irisches Tagebuch (1961).     14 Seiten darin widmet er der Stadt Limerick in seinem "Porträt einer irischen Stadt - Limerick am Morgen / Limerick am Abend". Ich bin sehr gespannt auf meinen Eindruck der Stadt. Böll wurde damals gesagt, dass es "die frommste Stadt Irlands" sei, aber inzwischen sind ja bereits mehr als 50 Jahre vergangen. "Kinder, die in unbeleuchteten Fleischerläden an den Rinderhälften schaukelten" wird's wohl auch nicht mehr geben. Schade. ;)  

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